Individuelle Storekonzepte mit Nachhaltigkeitseffekt

Teil 1: Interaktion statt Material

Manch einer kann es vielleicht nicht mehr hören. Aber eine erlebnisorientierte Shopping Experience ist das A und O, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Verweildauer im Store zu erhöhen. Das Wort Community steht ganz klar im Vordergrund und schafft durch einen besonderen Service, Innovationen und gemeinsame Erlebnisse eine starke Bindung zur Marke.

Beispiel: Globetrotter Flagship Store in Berlin

Schon 2019 setzte die Outdoor Marke auf Erlebnis anstatt viel TamTam. Das Store Konzept eröffnet den Kund*innen eine Erlebnisfläche mit WOW-Effekt. Auf 4.000qm erwartet die Besucher*innen eine hauseigene Werkstatt, eine Clubhütte und den Globetrotter Innovation Lab. Globetrotter setzt damit ein klares Zeichen für den stationären Handel. Die Themen Nachhaltigkeit und Shopping Experience werden hier auf ein völlig neues Niveau gehoben. Der neuartige Innovation Lab bietet den Besucher*innen eine Arbeits- und Ausstellungsfläche für gelebte Innovation, Kooperationen und neue Denkansätze. Außerdem werden innovative Marken, Produkte und Kickstarter-Projekte vor- und ausgestellt. Im Koop- und Workspace können verschiedene Industrien und Arbeitsbereiche zusammenkommen, um kreative und innovative Ideen zu entwickeln.

Und auch die Verbindung zur Natur steht selbstverständlich im Vordergrund: Von Deko-Inseln mit echten Birkenstämmen, über eine Kletterwand, eine Spiel-Ecke, bis zur Clubhütte, die sich bei Globetrotter bereits als Treffpunkt der Outdoor-Community in den City-Stores etabliert hat und nicht zu vergessen dem Gastro Bereich.

Community, Emotionen und Erlebnis als Geschäftsmodell – Bitte mehr davon!

Quelle: https://invidis.de/2020/10/globetrotter-berlin-erlebnisstore-weitergedacht-mit-service-und-nachhaltigkeit/

https://www.textilwirtschaft.de/business/sports/die-wachstumsstrategie-des-outdoorhaendlers-globetrotter-community-statt-kaeltekammer-213535