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Bei unserem #CheerUpStuttgart Event beim KulturKiosk in Stuttgart im Zuge der Langen Nacht der Nachhaltigkeit hat Patrick Laprell von FOCUS Bikes einen genialen Vortrag zum Thema Zukunft gehalten und darüber gesprochen, wie wir unsere Welt jeden Tag ein kleines Stück besser machen können.
Er hat an uns alle da draußen appelliert und uns dazu eingeladen, eine neue Denkrichtung einzuschlagen, alte Gewohnheiten abzulegen und darüber nachzudenken, wie wir uns zukunftsorientierter fortbewegen können.
Patrick hat in seinem Talk dazu aufgerufen, ein größeres Bewusstsein für den CO₂-Ausstoß zu schaffen, den wir jeden Tag um uns herum auslösen und aktiv beeinflussen können. Dabei hat er uns auf seine sehr authentische Art gezeigt, welche Vorteile sich für uns persönlich daraus ergeben, regelmäßig mit dem Rad unterwegs zu sein.
Folgende Dinge haben wir aus seinem Vortrag mitgenommen:
▶️ Fahrradfahren verringert nicht nur den CO₂ Ausstoß, sondern wirkt sich außerdem positiv auf unsere mentale und körperliche Gesundheit aus.
▶️ Fahrradfahren verbindet. Durch eine wertorientierte Community mit starkem Zusammenhalt und den gleichen Visionen können wir der Klimakrise entgegenwirken.
▶️ Wir sollten wirklich nur dann Auto fahren, wenn es gar nicht anders geht, und versuchen im Alltag so oft wie möglich das Rad zu benutzen.
▶️ Es kann nicht sein, dass es immer nur um eine Kosten-Nutzen-Rechnung geht, bei der wir versuchen, alles schneller und effizienter zu schaffen. Viel wichtiger wäre es doch eigentlich, nach einer Nachhaltigkeitsrechnung zu leben und die Dinge in unserem Leben nachhaltig zu erledigen.
▶️ Wir alle müssen unsere Gewohnheiten umstellen, die wir uns unser Leben lang angeeignet haben.
▶️ Völlig egal, wie klein der Beitrag jedes einzelnen Menschen – in der Summe hilft jede Veränderung und das sogar ganz gewaltig.
Vielen lieben Dank, Patrick Laprell, für dein Engagement, deine Leidenschaft für Fahrräder und die Mitgestaltung einer besseren Zukunft.
Bei der Langen Nacht der Nachhaltigkeit konnten wir auch Markus Adler von Code Gaia (ehemals Spenoki) für einen Impuls gewinnen.
Markus hat uns bei seinem Vortrag eingeladen, ihn auf eine Reise ins Jahr 2040 zu begleiten.
Mit der intuitiven Webanwendung Code Gaia unterstützt er Unternehmen dabei, nachhaltiger zu werden. Wie? Indem er Softwares mit Nachhaltigkeitsexpertise kombiniert und dadurch konforme ESG-Reports mit nur einem Klick ermöglicht werden. Transparenz und Kontrolle sind damit jederzeit garantiert!
Hier unsere Learnings aus Markus‘ Talk:
▶️ Die Wahrscheinlichkeit, dass wir unser Klimaziel mit max. 1,5 Grad Erderwärmung bis 2030 erreichen, liegt bei 5 %! Wenn wir also weitermachen wie bisher, wird die Durchschnittstemperatur in Deutschland im Sommer bei 31,4 Grad liegen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Viele Länder dieser Erde werden bei einem Temperaturanstieg dieser Größenordnung nicht länger bewohnbar sein.
▶️ Wir ALLE produzieren CO₂ und wir ALLE können grundlegend etwas verändern! Damit das möglich ist, müssen wir uns allerdings mehr miteinander austauschen und über unsere Ängste sprechen. Nur so wird jeder Einzelne anfangen, sich in seinem eigenen Mikrokosmos Gedanken über Lösungen, Ideen und neue Ansätze zu machen.
▶️ Die allerwichtigsten Werte, die es für einen Wandel braucht, sind Wissenschaftlichkeit, Bewusstsein, Authentizität und Verantwortung.
Vielen Dank an Markus Adler, für diesen radikal ehrlichen Beitrag!
Wie sieht die Stadt 2040 aus? Im Zuge unseres Cheer Up Events haben wir Meinungen und Visionen von verschiedenen Persönlichkeiten eingefangen und in einer kleinen Plakat Vernissage an diesem Tag beim Kultur Kiosk ausgestellt.
Das Stichwort hierbei hieß Regnose. Bei der Regnose geht es um Wandel durch Bewusstsein. Geistig ins Morgen springen und im Nachgang zu fragen, wie wir dort hingekommen sind. Was musste und konnte sich auf dem Weg dorthin ändern? Wie können wir die Zukunft durch unsere eigenen inneren Einstellungen und Handlungen selbst formen? Wir treten also in eine produktive Beziehung zur Zukunft!
Wir wollten wissen, wie es sich in der Innenstadt lebt, wie es dem Einzelhandel geht, wie die Stadt aussieht und welche Rolle die Menschen dabei haben.
Hier könnt ihr den Brief von Alex lesen:
"Liebe 2022,
Ich hoffe es geht dir gut und du konntest den Sommer über genügend Energie für die bevorstehenden kalten Tage tanken. Wir haben uns nun schon eine Weile nicht mehr gehört...
Wahrscheinlich hast du anhand des Briefpapiers schon richtig erkannt, dass ich wieder im Schwabenland gelandet bin. Genauer gesagt bin ich vorhin mit dem ICE pünktlich im brandneuen Hauptbahnhof von Stuttgart eingetroffen. Schön ist er geworden! Die Rolltreppe nach oben war jedoch leider defekt, aber als ich oben ankam, staunte ich nicht schlecht über die zahlreichen neuen Skatespots, die durch den Umbau entstanden sind. Bis auf ein paar penetrante Fahrradklingeln aus der Ferne ist es ruhig und die Leite flanieren in Zeitlupe über den glatten Boden. Man könnte meinen, die Stadt händigt Bußgelder für zu schnelles Schritttempo aus...
Endlich sind auch die meisten Fahrbahnen auf den Straßen grün und blau markiert und ausschließlich für Radfahrer und Passanten zugänglich. (Da muss ich direkt an den Moment auf unserer letzten gemeinsamen „Critical Mass“ denken, als wir uns geschworen haben, nie wieder mit dem Auto zu fahren)... Das waren Zeiten! :)
Die Königsstraße hat sich kaum verändert. Mittlerweile schlendern auf den ersten Blick vielleicht ein paar mehr Tauben über die quadratischen Bodenplatten, auf der Suche nach Bretzel-Krümeln... Erst auf den zweiten Blick erkenne ich im Gedränge, dass die meisten Läden ausschließlich Second-Hand-Ware
anbieten.
„Neue Sachen sind aus der Mode gekommen“, murmelt die Frau links neben mir, die mit ihrem Blick neugierig am Schaufenster klebt. „Die Leute sind so 2022“, bruddelt sie im Abgang und als sie sich ein paar Schritte weiter vor der nächsten Eingangstür über die offensichtlich nicht-korrekt-ausgeführte Kehrwoche beschwert, fühle ich mich wie daheim, obwohl ich noch gar nicht richtig angekommen bin.
Wir sehen uns in 18 Jahren.
Liebe Grüße,
dein Alex :)
Welcome Jennifer.
Am 01. Oktober durften wir Jennifer Reaves als neues Mitglied in unserem Team begrüßen. Sie ist bei uns seitdem für die Bereiche New Business, Business Development und Client Services verantwortlich.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der internationalen Interior- und Messebranche wird sie als Senior Creative Strategist die Bereiche New Business und Business Development strategisch weiterentwickeln. Jennifer wird außerdem die Kundenentwicklung und -beratung weiter vorantreiben und neue Live-Experience-Formate entwickeln.
Sie ist schon jetzt eine absolute Bereicherung für uns und das nicht nur auf Business-Ebene!
Kurz bevor sie zu uns kam, war sie Geschäftsführerin der blickfang Designmesse GmbH und der DesignFest GmbH. Das bedeutet, dass sie nicht nur ein internationales Netzwerk und eine große Leidenschaft für persönliche Begegnungen, Retail und Design mitbringt, sondern uns auch mit ihrer souveränen Art bereichern und maßgeblich zur Weiterentwicklung unserer Agentur beitragen wird.
Wir sind mindestens genauso begeistert wie Jennifer, von nun an mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen. Um sie an dieser Stelle einmal zu zitieren: „Ich freue mich sehr, dem Designplus Team zu einem so spannenden Zeitpunkt beizutreten. Nach Jahren der Pandemie hungern wir alle nach persönlicher Begegnung und der Bedarf für die Entwicklung von emotionalen Live-Formaten und nachhaltigen Markenerlebnissen ist größer denn je.“
▶️ Key Facts über Jennifer Reaves
Jennifer lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Stuttgart und arbeitet von dort aus mit Begeisterung an ihrem außerordentlichen Netzwerk in der internationalen Designszene. Sie ist eine absolute Design-Enthusiastin, begnadete Networkerin und hat ihre Leidenschaft für gute Gestaltung schließlich sogar zum Beruf gemacht.